Jetzt Förderung beantragen - Bis zu 10.000 Euro Zuschuss sichern

Eine Kühlzelle zur Direktvermarktung, eine Honigschleuder oder aber auch Mittel für Brotback-Aktionen mit Kindern könnten es sein: Ab sofort ist es wieder möglich, in der Öko-Modellregion Inn-Salzach Förder-Anträge für kleine Projekte einzureichen. Bis zu 50 Prozent Zuschuss winken: mindestens 500 Euro - maximal 10.000 Euro.

Die Projekte sollen die Herstellung, die Verarbeitung beziehungsweise den Transport regionaler Bio-Lebensmittel sowie auch den Handel und schließlich den Konsum durch die Verbraucher intensivieren. Überdies sind Projekte adressiert, die das Bewusstsein für Bio-Lebensmittel aus der Region stärken (Bildungsprojekte).

Bis 19. Januar bewerben

Einsendeschluss für die Förderanfragen ist am 19. Januar. Als eingereicht zählen nur Projekte, von denen bis dahin alle Unterlagen ausgefüllt vorliegen: Antrag, Projektbeschreibung, Kostenplan und notwendige Anlagen.

Die Förderung fließt nur dann in ein Kleinprojekt, wenn es erst nach der Zusage startet und bis 20. September 2025 abgeschlossen ist. Ein Gremium aus Bürgermeistern, Öko-Erzeugern und -Verarbeitern entscheidet über die Anträge. Gefördert werden neben Sachkosten auch Mittel für Dienstleistungen, etwa um Werbemittel wie Flyer zu erstellen.

Acht Kommunen bilden die Öko-Modellregion Inn-Salzach

Die Öko-Modellregion Inn-Salzach besteht aus den Kommunen Altötting, Burghausen, Burgkirchen, Haiming, Halsbach, Kastl, Mehring und Teising. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen können das Geld beantragen. Sofern vorgeschrieben, muss eine Bio-Zertifizierung oder ein unterschriebener Kontrollvertrag vorliegen. Ausgenommen hiervon sind beispielsweise Antragssteller von Bildungsprojekten - diese benötigen keine Bio-Zertifizierung.

Fragen beantwortet Thomas Reiter, Manager der Öko-Modellregion, unter Telefon 0172 138 2868 oder per E-Mail an thomas.reiter@burgkirchen.de. Zudem gibt es auf https://oekomodellregionen.bayern/inn-salzach Infos.